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Montag, 1. September 2014

97. Tag "Local Bus Tour 2014"

Gegen 4 Uhr wurden die Kinder wach. Ach wie schön doch Zeitverschiebungen und Jetlag sind:) Mit Jonas bin ich als passionierter Morgenmuffel um 6 Uhr über das Gelände marschiert.
Er hatte seinen neuen Sattelschlepper dabei, den er von dem australischen Jungen gestern geschenkt bekommen hatte.
Im Garten des Resorts wuchsen Bananen (noch nicht reif), Gemüse und Mangos der Feijoas (Brasilianische Guave)...glaube ich.
Das Müsli wurde anschließend auf der Veranda, vor unserem Zimmer verputzt.


Und um 11 Uhr machten wir uns vom TokaToka Resort auf die Socken, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die Westküste zu erkunden.
Diese Busfahrt kostet fast nichts (60 cent pro Erwachsener)

Rechts im Bild: LKW mit Zuckerrohr auf dem Weg nach Lautoka, einem Zetrum der Rohrzucker - Produktion. Hier herrscht Linksverkehr...

Öffentliche (Linien-) Busse halten hier an jeder Palme, sind hier recht günstig und sehr robust ...knatter knatter.. Aber Jonas und Johanna störte das nicht. Jonas meinte zwar aufgrund der Geräusche, der Bus sei kaputt, aber am Einschlafen hat es beide nicht gehindert;).

Erster Halt: Nadi - Busbahnhof und Innenstadt.
Auf dem Markt gab es viele kleine Stände mit Obst, Gemüse und Kava-Wurzeln.

Süß aufgebaute Tomatentürmchen und Co.:)

Dann wurden die Kleinen auch wach:)
Umgerechnet jeweils 0,80 - 2,00€ bezahlten wir für eine Ananas, 5 Tomaten, 1 Bund Bananen und andere Leckereien.


Danach ging es mit einem weiteren fensterlosen Bus ins 45 Minuten entfernte Lautoka.



Ein lustiges Detail an den Bussen ist eine Schnur, je rechts und links, über den Fenstern gespannt. Vorne ist eine Fahrrad - Klingel angebracht. Wenn man also an der nächsten "Palme" raus möchte, einfach dran ziehen und beim Busfahrer klingelt es;).
robust, funktionell und nahezu verschleißfrei 

Das holperige Busfahren hatte uns hungrig gemacht. Uns wurde ein Restaurant empfohlen, was aber gar nicht so einfach zu finden wäre g . Also sind wir durch die Stadt gebummelt.



Manu hätte fast ein indisches Kostüm für Johanna gekauft, aber das kann noch bis Thailand warten:) Noch haben wir nur 23 kg Gepäck pro Person im Flieger. Ab Neuseeland sind es 30 kg;)
Als wir den Imbiss gefunden hatten, war es nicht wirklich einheimisches Essen, eher ein amerikanischer Verschnitt. Na ja, was solls. 

Nun wurde es schnell dunkel und wir mussten zum letzten Bus, der uns zurück nach Nadi bringen sollte. Wir stiegen in einen "Partybus". Hier fahren auch alte Reisebusse aus China herum. Dies war so einer, mit super lauter Musik, mit Fenstern. Uns wurde erzählt, daß die Fidschianer Musik lieben und die Busse mit lauter Musik immer zuerst voll sind. Auch wenn Johanna sagte: "Ich will in unser Auto!", so hat es Jonas und Johanna auch hier nicht daran gehindert, einzuschlafen:).

Im Hotel angekommen, fielen wieder alle in ihre Betten. Das waren drei anstrengende, aber eindrucksvolle Fahrten mit dem "Local Bus". Da er in den Dörfern hielt, bekam man so viel mehr von den Menschen und der Gegend mit, als im klimatisierten Taxi.

Morgen geht's auf die Bounty - Insel:)!

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