Hier wohnten wir oft:

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Sonntag, 16. November 2014

173. Tag ...auf, auf...

...sonst kommen wir nie in Sydney an..

Das muss am Jetleg liegen;).. Beide Kinder haben heute bis nach 10 Uhr geschlafen. Was natürlich gut für uns war, nach gestern Abend;). 
Nach dem Frühstück und nach weiteren interessanten Gesprächen, mit Florin und Dorina, war es schon wieder 12 Uhr, bis wir uns fertig machten und anfingen, alles zusammen zu packen. Jonas und Johanna hatten viel Spaß beim Spielen und es war sehr entspannend. 

Danke nochmal an Dorina und Florin für die schöne Zeit mit euch! :)

Nun aber hop hop! Gegen 15 Uhr ging es dann endlich los, Richtung Albury, unserem nächster Halt auf dem Weg nach Sydney. Noch hatten wir keine Unterkunft, aber das regelte sich dann kurz vor der Ankunft:).

Die Fahrt ging quer durch die Great Dividing Range... 
Viele "schlafende" Kängurus waren an den Straßenseiten zu sehen:(. Teilweise befanden sich die müden Hüpfer noch in Leichenstarre und strecken die Beine weit von sich. Und weiter im Land faulenzten lebende Exemplare an einem kleinen See:).


Nach kleinem Abendbrot und kleinen Diskussionen über das Für und Wider der Nachtruhe schliefen die Kleinen dann doch gut ein.

Und die Großen versuchten den Blog aufzuholen;).

Morgen schauen wir uns Albury an, eine Stadt mit -für australische Verhältnisse-langer Geschichte. 

Freitag, 14. November 2014

172. Tag Reise - frei

Heute fuhr Manuela mit Dorina und Johanna einkaufen und wir Jungs verbrachten den Tag mit Spielen, Quatschten, Essen und Spielen,Trinken, Quatschen ... halt mit sehr wichtigen Dingen. Bei der Rückkehr ging es mit vereinten Kräften weiter mit dem Spielen...

Es war schon Nachmittags, da bereiteten die Frauen das Essen vor. Es wurde Salat geschnitten, Baguette zubereitet, Kuchen als Nachtisch gebacken
und Florin wurde mental durch mich beim Grillen unterstützt. 
Ja so einen Rührstab ablecken... Hmmm lecker Kuchenteig!

Pünktlich gegen 18 Uhr gab es ein Barbecue mit rumänischen Hack - Röllchen, Rippchen, Steak und nebenbei immer einen kleinen rumänischer Obstler. 
...nicht aus dem Supermarkt, aus Rumänien, selbst importiert und daheim "selbst" gebrannt!


Vor dem Nachtisch machten sich die Kleinen brav auf, zum Händewaschen und kamen nicht wieder... Es war ruhig, viel zu ruhig...

Man war sich einig, Hände und Füße waschen gehört zusammen... mit Sonnencreme... was für eine Sauerei...

Nach Beseitigung des Schlachtfeldes gab es Nachtisch...

Die Kinder "gingen" ins Bett
und wir unterhielten uns bis tief in die Nacht über Rumänien, Europa, die Ukraine, Putin, Australien, Ureinwohner, Flüchlinge, Mobiltelefone und mehr.
Viel zu spät begreifen viele, ...daß es wieder zu wenig Schlaf gibt... aber es war ein schöner Abend :)

Donnerstag, 13. November 2014

171. Tag Melbourne Screen Worlds und die Nudelnacht

Nach dem obligatorischen Frühstück machten wir uns auf in die Stadt.

Am Federation Square hatten Johanna und Jonas viel Spaß mit der Riesenleinwand. Auf der beobachteten sie sich selbst beim springen, hüpfen und sich drin drehen.

Heutiges Ziel: das ACMI. Das Museum zeigte in der Dauerausstellung "Screen Worlds" alles, was mit visueller Unterhaltungselektronik zu tun hat, wie TV, Kino, Computerspiele, Technik und mehr.

Man konnte sogar alte Computerspiele zocken.

ein originalgetreues Replika des Mad Max Autos,

oder die Garderobe und Utensilien von bekannten Filmen bestaunen.

Ziemlich klasse war die Möglichkeit, eine Aufmahme a la "Matrix" zu erstellen. Der Link funktioniert leider nur mit Flashplayer, aber es ist lustig anzusehen und folgt diese Woche noch.

Mit der roten Tram ging es eine Runde durch die Stadt. Über Lautsprecher gab es wichtige Infos zu den vorbeiziehenden Gebäuden und nebenbei war die Fahrt kostenlos.

Jonas war müde und schlief ein.
Johanna war müde und schlief ein.  Manu war müde und schlief ein.

Andreas war müde und schaute sich die Stadt an.

Wir stiegen eine Station vor der Flinters Street aus und folgten den roten chinesischen Lampions zum  "noodle night market" im:

Da hinten sind die roten Lampions  

Es gab unzählige Buden mit asiatischem Essen und auch wir gönnten uns hier und da eine paar Kleinigkeiten.

Zu Fuß ging es zurück zur "Flinters Street Station". Uns kamen gefühlt Millionen von Frauen und Mädchen mit kleinen aufgesetzten Katzen - Ohren entgegen, die Richtung Stadion pilgerten. Wie wir mit Entsetzen feststellen mussten, hatten wir das Katy Perry Konzert total vergessen. 
Ach wie schlimm! Naja, wir werden wohl damit leben müssen, ihr Konzert verpasst zu haben. Wir haben gelernt: Man kann auf einer Reise nie alles sehen;)

Beim Sushi - und Waffel - Essen setzten wir uns neben eine australische Juristin griechischer Abstammung.
und fesselten die beiden (ungehorsamen) Kinder nach 20 Minuten im Wagen. Denn sie hörten absolut nicht. Alle Mahnungen brachten sie nicht zurück und sie liefen im Bahnhofsgebäude immer weiter weg:
Letzte Abmahnung mit Abdrohung der härtesten Maßnahme: Zeit die Gurte des Chariot Cougar 2 einzusetzen!

Müde aber zufrieden ging es zurück zu Florin und Dorina ins Airbnb Heim.








170. Tag „verschlafenes" Melbourne

Eine Reise kann mitunter recht kräftezehrend sein. Vielleicht war dies einer der Gründe, warum wir heute alle erst um 12:30 Uhr Ortszeit aufgestanden sind. Bis wir uns organisiert hatten und aus dem Haus gingen, war es gemütliche 16:15 Uhr. Geldautomat, Getränke, Fahrkarten. Um 17:15 Uhr saßen wir in der Bahn Richtung Innenstadt. 

Nächster Halt: Flinders Street Station 


Gegenüber des Bahnhofsgebäudes stehend, begrüßte uns die St. Pauls Cathedral und im Uhrzeigersinn weiter Museen, Kunstgalerien und das acmi am Federation Square (www.fedsquare.com)

Bei Myer's (Kaufhaus) in der Bourke Street konnten sich die Kinder in den Schaufenstern die Geschichte vom Weihnachtsmann und der Eisbären Familie anschauen. Über den Lautsprecher erzählte eine Stimme vom Weihnachtsmann, der sich bei den Eisbären in deren Abwesenheit durch fütterte und dort einschlief. Am Ende erhielt der kleine Eisbär ein großes Geschenk, Mama ein mittleres Geschenk und Papa ein kleines Geschenk. Etwas Wahres ist doch an jedem Märchen dran ;)

Die Übung hat sich ausgezahlt. "Red on the top means stop! Green below means go!" An der Ampel stellten wir uns brav, wie alle Fußgänger, an und warteten auf Grün.

Chinatown ließen wir links bzw. rechts liegen und marschierten zurück zur Bahn.


Zurück am Bahnhof Flinders Street Station


Jonas interessiert sich immer mehr für Buchstaben und da wir Zeit hatten, übten wir in seinem neuen Notizblock ein paar von diesen "Buchstaben" oder "Zahlen". Er bringt diese Begriffe noch durcheinander.
"Wie schreibt man Botanischer Garten?"

Spät aus dem Haus gekommen und spät wieder zurück gekehrt. Die Kinder brauchten noch etwas, bis sie bereit fürs Bett waren. Hoffentlich kommen wir morgen etwas früher los.






Mittwoch, 12. November 2014

169. Tag Flug nach Australien

Früh Aufstehen war angesagt. Um 7.30 ging's los mit dem Taxi zum Flughafen. 


Der Gerüstbau wird traditionell bis heute mit Bambus durchgeführt. Wirkt etwas unsicher, ist aber hierfür defektiv eines der besten Baustoffe.

An der ..

... angekommen ging es mit dem Zug weiter zum Flughafen.

Was hier so alles ausgestellt wird.. Hmm..

Da ist unser Flieger.
Das Gefährt sieht schon etwas betagter aus...

Die Strecke des 570 minütigen Fluges:

Zur genauen Orientierung hier eine Karte mit den wichtigsten Städten:

Und nochmal für alle diejenigen unter euch, die Englisch und Französisch als Fremdsprachen - Fach in der Schule gewählt oder Mandarin geschwänzt haben.

Probleme bei der Einreisen: Johanna's Reisepass konnte zuerst nicht eingelesen werden. Ein Verdacht, sie könnte ein asiatischer Spion aus Hongkong sein, erhärtete sich jedoch nicht und wir durften einreisen...

In Melbourne wartete unser Ford (Leihwagen) auf uns und damit fuhren wir noch 20 Minuten bis zu Florin und Dorina, rumänische Auswanderer mit neuseeländischer Staatsbürgerschaft:), unserem Airbnb Zimmer für die nächsten Tage...
Man warem wir platt :))))