Hier wohnten wir oft:

www.airbnb.de/c/astahnke

Montag, 30. Juni 2014

34. Tag von Santee nach Goose Creek, nördlich von Charleston


Die Fahrt von Santee nach Charleston war ganz kurz.. circa. ne Stunde:).. Da wir noch etwas früh dran waren, um bei unserem Airbnb Zimmer einzuchecken, sind wir schnell noch ein paar Frühstückssachen im Food Lion einkaufen gefahren:).. Da klingelte das Handy: Wir können schon vor 13 Uhr kommen. Dann um 12.30 Uhr schlugen wir bei Kurt und seiner Frau auf, um unser Zimmer zu beziehen.. 


Es ist ein 9 Jahre altes, wunderschönes Haus mit Salzwasserpool. Alles ist supersauber!!:).. Kurt und seine Frau haben 4 Kinder, die aber alle schon groß sind. Die drei Mädchen wohnen nicht mehr hier. Nur der Sohn (18) und vorübergehend der Cousin von Kurt leben mit Axel, dem Kater hier im Haus.   

Erstmal wurde Spielzeug aus der Garage geholt.. Super lieb!! Und Jonas und Johanna waren begeistert:)

Nach dem Mittagessen (Nudeln) ging's in den Pool.. Hier kann man sich echt wohlfühlen!! ***** Sterne:)


Und natürlich haben wir Fußball geschaut:)..



Nach dem Abendbrot sind die Kinder in ihre gebracht worden Betten und wir haben es und noch etwas am Pool ...

...und dann im Screenporch gemütlich gemacht..:)




Nun ist es wieder 0 Uhr. Manu schläft schon und ich schließe diesen Tag mit einem Gruß in die Heimat ab. Nochmals vielen Dank für das Interesse, die lieben Nachrichten und die Teilnahme an unserer Reise. Bis Morgen in Charleston

Sonntag, 29. Juni 2014

33. Tag Marion See und Santee

Ok Nach einer etwas kurzen Nacht und wenig Platz (Johanna wollte mitten in der Nacht nicht mehr in ihrem Reisebett schlafen) durften wir heute nicht klüngeln. Denn auch am Sonntag wird in diesem Rodeway Inn nur bis 9 Uhr Frühstück bereit gehalten. Gegen 08:30 Uhr waren wir im Motel auf der anderen Straßenseite. Denn hier wurde zentral der Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet gestartet. Es gab Toastbrot, Bagels, Kaffee, Milch, 2 Sorten Cornflakes, Waffeln aus dem Waffeleisen, Rührei, gekochte Eier, Marmelade, Apfel und Orangensaft. Naja…es wurde nichts aufgefüllt und auf Nachfrage erhielt ich den Todesblick, ein langes Gesicht und es wurde schweigend Kaffee gekocht. Waffeln, Rührei und die gekochten Eier waren aus und "davon gibt es nichts mehr!" Da müssen Horden an Gästen schon um 6 Uhr auf der Matte gestanden haben, um sich dann Sonntagsmorgens um die Eier zu prügeln. Oder es wurde etwas zu wenig aufgetischt. Für uns gab es dann halt etwas besonders Ausgefallenes: Cornflakes mit Milch

Nächste Station bei 34 Grad und Sonnenschein war der „Lake Marion“, circa 5 Minuten Autofahrt entfernt.

Oberkörperfrei bei der Hitze..ich habe dass dann mal gelassen;) (Manu)

Auf einem Spielplatz mit Picknicktischen und langem Steg schauten die Kinder den Eichhörnchen zu, wie sie sich gegenseitig jagten. Im Wasser schauten Schildkröten ab und zu heraus und schnappten etwas frische Luft. Johannas Kletterkünste sind beängstigend und bewundernswert zu gleich. An einem Arm hängend baumelt sie an einer Stange um sich mit der Fußspitze auf ein Podest zu hangeln. 

Manu kam vom Toilettenhäuschen und schenkte uns allen kaltes Wasser aus den Wasserpistolen, die wir vor ein paar Tagen im Supermarkt gekauft hatten (6 Stück 2,99$). Dies war eine Kriegerklärung und nachdem ich mit dem Jojo – Bündnis Manu geschlagen hatte, änderten sich die Allianzen und ich stand an drei Fronten unter Beschuss. 

Dank eines Versorgungsengpasses konnte ich mich dennoch einer Kapitulation entziehen und verzichtete auf die Flucht ins Exil. Johanna und Jonas spielten später noch zwischen den Bäumen und kamen mit Harz an den Händen und vollgesudelt vom Fuß bis zur Haarspitze zurück. 
Und mit ein paar Kollateralschäden mussten wir auch umgehen.

Zu Mittag gab es eine neue Folge der Serie „Diesen Fastfood -Laden kenne ich noch nicht.“
Heute: Huddle House
Hier erzählt Wikipedia mehr über den Laden!

Johanna hielt noch ihren Mittagsschlaf, während wir schon bestellten und Jonas Spaß an der Theke hatte:)

Für die Kinder gibts auch immer überall was zum Malen..:)


Im Stil eines Diners lief 60er Jahr Musik. Der Laden hat 24 Stunden geöffnet und so sah auch der Boden aus. Die Pommes aus süßen Kartoffeln und die Hashbrowns waren lecker, wenn auch das Essen nicht im Geringsten so aussah, wie in der Werbung.

Die Preise waren günstig. Burger mit Hashbrowns, Burger mit Süßkartoffelpommes, 2 Rühreier, Toast, Hashbrowns, Cola, Dr. Pepper (jeweils mit freiem Auffüllen „free refill“) für 20 Euro. Da ist das Trinkgeld von 15 % schon mit eingerechnet.

Wir wollten eigentlich noch aufs Wasser, aber die Preise für Boote waren dann doch etwas zu hoch. Anstatt dessen haben wir nochmals in Sonnenschutz (Sonnenmilch, Sonnenschirm) und in 3 Klappstühle investiert. Und so schnell sind 50 $ (=36,87€) ausgegeben. Ich habe jetzt schon geplant, in Los Angeles einen Garagenverkauf zu veranstalten. Dort wird alles verhökert, was wir nicht mit den 4x23 Kilogramm Gepäck und dem Handgepäck mitbekommen. Ich hoffe, die Sonnenmilch wird nicht dazu gehören.

Im Motel wurde noch getobt, die Kinder gebadet, auf Papa herum geklettert und als Abendbrot gab es Hot Dogs. Die Zutaten hatten wir gestern im Supermarkt in Whiteville gekauft. 

Nun war am heutigen Abend etwas Zeit, den Blog zu schreiben und abgesehen von zwei Abstürzen bei dem zwei Tages Einträge flöten gegangen sind, sind wir fast up to date. Ich weiß jetzt schon, nach dem ersten Monat, dass wir diese Schlagzahl nicht aufrecht erhalten werden können. Spätestens auf den Fidschis wird es ein oder zwei Wochen kein Strom auf den Inseln geben. Und sofern ich mich nicht täusche, ist die Netzabdeckung in Neuseeland und Australien im Vergleich zu Deutschland auch „etwas“ geringer. :)

Samstag, 28. Juni 2014

32. Tag ..weiter Richtung Charleston, Battleship USS North Carolina



Nun ging's weiter Richtung Charleston in South Carolina, genauer gesagt zum Zwischenstopp nach Santee, am Lake Marion (South Carolina). 
Auf dem Weg lag auch das Kriegschiff  die USS North Carolina.. Das damals modernste amerikanische Kriegsschiff im 2. Weltkrieg. Andreas und ich waren dort zwar schon mal drauf... gell Christian;)..?! Aber das ist sooo riesig, da kann man ruhig mehrmals drauf..:)



Die hatten dort alles, wie in einem kleinen Dorf .. Von der Post..

... über die Wäscherei... 

... bis zum Schuhmacher, Schneider, Frisör, Druckerei, Bäckerei, ... und und und...

Bis zu sechs Betten hingen übereinander.. Puhh wirklich krass..
Die Tauchergruppe hatte alle Außenarbeiten durchzuführen. Reperaturen, Inspektionen und vielen mehr...

Hier wurden die Sprengköpfe gelagert und die Pulverladungen in einem Fahrstuhl über die Ebenen nach oben transportiert.
Dort lebten 2300 Mann gleichzeitig auf dem Schiff. Insgesamt dienten dort in der Zeit 7000 Menschen!! Manche blieben wenige Monate, andere lebten und arbeiteten viele Jahre auf dem Schiff.

Nach den vielen Eindrücken hielten wir an einem Supermarkt...
Mit Kokusnuss und Zuckerschaum überzogener Schokokuchen mit Cremefüllung????
Sachen gibts.. Die müssen probiert werden!!;)

Welcome to South Carolina..:)

Mit zwei schlafenden Kinder kamen wir abends im Motel in Santee an.. :).. Gute Nacht...

PS: Da wir die meisten Einträge erst spät vornehmen können und viele Fotos auf den Handys sind, schreiben wir die Texte oft im Halbschlaf und ohne Rechtschreibprüfung. In Santee stürzte der Blog ab und ich (Andreas) verlor zwei ganze Tage, die ich fleißig mit dem Handy eingetragen hatte, während ich still in einer Ecks saß und darauf wartete, dass die Kinder einschliefen. Es sei uns verziehen, dass dieser Blog bei Herr Duden nur Kopfschütteln verursachen würde, hätte er Internet und würde er noch leben...

in diesem Sinne... viele Grüße und eine Entschuldigung für die späten Nachträge der letzten Tage...













Freitag, 27. Juni 2014

31. Tag .. Topsail Beach.. Surf City:)


Heute ging es endlich an den Strand, Richtung Surf City:)
(Speziell für Christian: Ich sag dir, das ist nicht mehr das kleine Fischerdorf. Neee, nen halbes Myrtel Beach haben sie daraus gemacht :() 
Auf dem Weg haben wir noch kurz getankt und uns gegenüber in einem der tausenden typischen Strandläden umgeschaut.

Dieser hat einen Hai als Eingang, ein anderer ein Krokodil…...nein es ist niemand von uns auf dem Bild

Andreas: In diesem Moment erhielt ich eine Whatsapp-Nachricht von Kollegen aus der Sportkur in Oberstorf. Laut Text, Standort und Bildern waren sie alle gerade bei mir daheim und haben eine riesen Party geschmissen, das Haus verwüstet und nieder gebrannt. Ach wie schön ist es, Kollegen zu haben, die an einen denken. Viele Grüße an die Jungs aus der Adula Klinik ;)


Dieses mal haben wir uns nen „Puplic Beach“ Zugang mit Dusche und WC gesucht, damit wir nicht immer wegen der Duschen schnorren müssen.. Hihi;)..

Johanna hat wie immer gebuddelt, gebacken und gespielt…

Jonas und Andreas haben einen Fisch gefangen und der Burggraben der Sandburg wurde erfolglos unter Wasser gesetzt…immer versickert…


Dann zog ein Gewitter auf und alle wollten noch schnell unter die Dusche.. Ui von drei Duschen war nur eine wirklich brauchbar..;)




Was hat man nach dem schwimmen? Jaaa Hunger.. OK, OK.. Die Kleinen haben erstmal nen kleinen Mittagsschlaf auf dem Weg zum Essen eingelegt..:)



Neues Fastfooderlebnis: Wie schmeckt es eigentlich bei "Bojangles" …



Nun Andreas hatte Sehnsucht nach seiner Gitarre und wollte gerne eine kaufen. Natürlich „Second Hand“, wir müssen ja an unser Budget denken;) Da es in der Craiglist (sowas wie ebay) nix gab und die Preise in den Gitarrenläden zu hoch waren, gab man Andreas den Tipp, in „Second Hand Läden“ zu schauen. Gesagt getan. Im zweiten Laden wurden wir fündig.
Während Andreas mit dem netten Herren verhandelte, probierte Johanna erstmal nen Surfbrett aus. Hat sie wohl am Strand so gesehen. Lustig..:)


Juhuu ne Yamaha (F325-TBS) Gitarre mit neuen Seiten, gut erhalten,  für nur 90$ / 66€..:) gleich mal im Auto Stimmung machen: ... und die Katze tanzt allein… der Hahn auf dem Mist der macht…



Im Bett gab es noch ein Gute-Nacht-Lied:)
Sandmann, lieber Sandmann, es ist noch nicht so weit...