Hier wohnten wir oft:

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Freitag, 12. September 2014

108. Tag Mothe Fidschi - Kia Ora New Zealand

Heute ging es um 6:30 Uhr vom Tokatoka Resort rüber (500m) zum Flughafen.

Den Fidschi Inseln Lebewohl zu sagen fiel uns nicht leicht. Es gibt hier für wohlhabende Menschen und für Insulaner auf abgeschiedenen Inseln ein Paradies. Die Merheit der arbeitenden Bevölkerung arbeitet für 2,50 Fidschi - Dollar pro Stunde (Mindestlohn). Das sind umgerechnet aktuell 1,02 €. Ein Leben wie das der Touristen kann man sich do jedenfalls nicht leisten. Uns geht es in Deutschland wirklich sehr gut. Uns fallen zwar keine Kokosnüsse vor die Füße und angeln darf man bei uns auch nur mit Angelschein und Erlaubnis, aber hungern braucht bei uns niemand. Ich mag bzw wir mögen dieses Volk. Sie sind unbeschreiblich höflich, egal wie es ihnen geht.

In diesem Monat sind Wahlen auf Fidschi. Hoffentlich gibt es keine Ausschreitungen. Wir hoffen das Beste für dieses schöne Land und die freundlichen und liebenswerten Menschen, die wir hier getroffen haben.

Warum wir bei der Abreise wirklich trauerten, erkennt ihr daran, daß auf diesem Foto jemand fehlt...
Tiger saß alleine im "Check in" Bereich. Selbst beim letzten Aufruf erschien Teddy nicht. Er blieb verschwunden...

Um 8:30Uhr Ortszeit flogen wir mit Fiji Airways nach Auckland. Beim Blick aus dem Flieger (Boeing 737 - 800: gleiches Flugmuster in dem Manu als Flugbegleiterin gearbeitet hat) war es endgültig! Der Lieblings - Teddybär von Johanna blieb zurück. Da unten irgendwo fuhr Johanna's Teddy im Bus über die Insel. Trotz aller Versuche fanden wir ihn nicht und die Bus - Gesellschaften hatten ihn auch nicht gefunden. Mothe (Tschüß) kleiner Teddy...

Als Erinnerung für uns alle folgen ein paar Fotos von Johannas Lieblings - Kuscheltier
Tiger weinte noch eine Stunde lang, so daß Johanna mit weinte. Wenn sie jetzt abends fragt: "Mama, ich möchte...", stockt sie und weiß, daß Teddy jetzt auf den Fidschi - Inseln wohnt. Dann sagt sie leise: "... meine Katze." und weiß nun, was Abschied bedeutet.

Im Flieger waren alle guter Dinge.:)

Große Spucktüten Testaktion:)

In Auckland landete die Boeing mit hoher Geschwindigkeit und brauchte auf regennasser Landebahn gefühlt recht lange, bis sie zum (Fast-) Stillstand kam.

Willkommen - Kia Ora - Neuseeland


Der Transfer - Bus der Vermieter - Firma brachte uns direkt zur Anmietstation der Wohnmobile. 



Dort warteten wir auf unser Wohnmobil und hatten wieder Internet:)
Den hier sollten wir bekommen:
Aber die Kinder sollten hinten sitzen, ohne daß wir einen Blick auf sie hatten.

Wir fragten nach einer Alternative und bekamen einen etwas kleineres, aber feineres (Sprinter-) Wohnmobil mit TV, mit Zugang von der Fahrerkabine zum Wohnbereich und mit Sicht auf die Rückbank.
Für uns war der Mercedes eine gute Alternative. Er sollte weniger Diesel als das andere Modell verbrauchen (Diesel kostet hier circa 0,95 € / Liter), hatte eine etwas moderner Ausstattung (mit Mikrowellenherd, DVD-Player) und war nicht ganz so abgenutzt wie das andere Wohnmobil.

Übrigens: Maui, Britz, Mighty und einige weiter Vermieter gehören allesamt der selben Gesellschaft. Die Fahrzeuge werden je nach Zustand an die nächste Firma im Verbund weiter gegeben. Mighty ist recht günstig und am unteren Ende der Wagenqualität anzufinden:) 

Anschließend ging es zum Supermarkt, wo wir uns mit allem eindeckten, was uns zum Leben so fehlte.
Hier gab es sogar Kiri Käse und echten Gouda. Jonas hatte schnelles Grummeln im Bauch und flitzt öfter als gewollt zum Klo, manchmal zu spät. Aber warum stressen. Die Kinder werden so oder so alle Nase lang krank. Das haben wir von Anfang an einkalkuliert. Und abgesehen von der zusätzlichen Wäsche ist ja alles in Ordnung und wird schon wieder gut werden... Ganz wie daheim:)

Der nächste Campingplatz wurde angesteuert und die gesamten Reisegruppe fiel in einen tiefen Schlaf.

Der Rest über die letzten Wochen folgt beim Besuch eines Internetcafes, in den folgenden Tagen.

Viele Grüße

Manu, Andreas, Jonas und Johanna

PS: Regen und 18 Grad

1 Kommentar:

  1. Moin aus FFM, dann könnt ihr ja jetzt Niklas besuchen fahren, der für ein Jahr Austauschschüler in Neuseeland ist. Das ist übrigens der Sohn von Michael, Ute's Bruder und genau ein Jahr jünger wie Bjarne.

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