Heute ginge es auf einen hohen Berg mit Aussicht auf Hongkong (englisch: the piek)!
Eine der alten, ausgemusterten Bahnen:
Trotz des Smogs und der Bewölkung war es ein beeindrucken Aussicht auf diese Millionenstadt...
Vor dem Gebäude gab es beklebte Kästen, die unsere Kinder sehr begeisterten... Big trouble in little China :)
Hinab ging es wieder durch das Gedränge in die Stadt
Durch den Cheung Kong Park (durch den wir auch auf dem Hinweg spazierten)
vorbei an den zwei Löwen Stephen und Sitt (HSBC Bank)
...vorbei am Riesenrad, über die Füßgängerbrücke, bis zum Fähranleger.
Dort gab es eine schnelle Pizza (vor einem möglichen Einschlafen).
Das Panorama über die Hongkong Insel war echt beeindruckend. Einzelne Hochhäuser zeigten ihre blinkenden und strahlenden Lichter in den verschiedensten Farben...
Auf der anderen Seite gab es vor dem Einkaufszentrum am Anleger eine riesige Spielzeug - Dampflock. Da fragt man sich: „Ja ist den schon Weihnachten?"
Es gab tolle Kinderläden und am Ende hatte Jonas einen neuen Dusty Crophopper und Johanna einen Minni Mouse Ventilator.
Nun wurde es Zeit für den Heimweg. Aber was fanden wir auf der Karte:
Doch warum gibt es zwei Minden Straßen in Hongkong? Ich habe das mal ermittelt. Im Grunde begann alles 1759, als u.a. die britischen, hannoverschen und preußischen Truppen die Franzosen im siebenjährigen Krieg genau bei Minden besiegten. Nach dieser Schlacht bei Minden wurde die HMS Minden benannt, ein Royal Navy Schiff der Gangnes Klasse. Das Schiff wurde 1810 in Bombay, also Mumbai gebaut und diente unter anderem im Krieg gegen die Amerikaner in der Chesapeake Bay und in den Gewässern vor Algier, während der Java Invasion, am Kap der guten Hoffnung, in Südamerika und vor Australien. 1840-1841 lag es als Lazarettschiff in Plymouth und wurde 1842 als Lazarettschiff für das am 22. July 1841 vom Taifun zerstörte Royal Naval Hospital in Honkong eingesetzt, bis es 1846 von der HMS Alligator abgelöst wurde. 1953 bis zu seiner Verschrottung im August 1861wurde es als Lager - Schiff eingesetzt.
All dies führte dazu, daß im Hongkonger Stadtteil Koowlon eine Avenue und eine Row nach unserer schönen Stadt Minden benannt wurde. Es gibt noch viele Geschichten über die Schlachten des teakhölzernen Dreimasters "HMS Minden", über die amerikanische Hymne "The Star-Spangled Banner", tödliches Fieber und die schweren Gefechte.
Wer mehr erfahren möchte, darf Google und Co. bemühen oder seine Bücherei besuchen.
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Mir fällt dazu gerade ein, daß unsere Mindener Bibliothek über die App "onleihe" vom PC, Smartphone und Tablet PC aus erreichbar ist. Der Spaß (Jahresbeitrag der Stadtbibliothek) kostet weniger als 2 Euro im Monat und die dazugehörige App ist umsonst.
Da soll nochmal jemand sagen, daß Reisen bildet nicht.
Nur schade, daß man dafür soweit reisen muss:)
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Nun aber weiter...
Echt bunt...
Nur gut, daß man den Gestank der Gossen nicht auf den Bildern riechen kann. Obwohl, das wäre überhaupt mal eine geniale Idee für eine App: Wenn man mit dem Finger das Foto rubbelt, erzeugt das "Ei-Phone 9z" oder das "Galacksy 56" den gespeicherten Geruch. Die Idee lasse ich mir patentieren!
In Kowloon gab es ein letztes Abendessen heute;)
Schmeckte lecker, die hellbraunen Härchen auf meinem Fleisch...
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| Johanna nimmt das Essen zu sich - egal wie es aussieht! |
vorbei an brenennenden Räucherstäbchen, Imbissständen, Mülltonnen, Fischbottichen, durch ungefilterte Abgase der Autos, bis ins Hotel. Nachdem wir uns den Dreck der Stadt abgewaschen hatten und Johanna eine neue Windel bekommen hatte (vielleicht doch keine so gute Idee mit der Geruchs - Foto - App), gab es für die drei Kleinsten der Familie das gute Ost - Sandmännchen...
„Nun schnell ins Bett und schlaft recht schön.
Dann will auch ich zur Ruhe geh'n."
Ich wünsch Euch: Gute Nacht
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