In Winston Salem liegt der Anteil der Deutschen/Deutschstämmigen bei über 10%. Um das Finale Argentinien-Deutschland nicht alleine zu schauen, rief Andreas die aufgeführten Kotakte vom Deutschen Club von North Carolina an. Frau Erika Kipp erzählte am Telefon vom gemeinsamen geplanten Treffen und verwies auf den Planer, Arthur Beich. Die Welt ist ein Dorf. Denn wie wir erfuhren, kamen das Ehepaar Kipp in den 60ern
aus Minden bzw. Minden-Meißen und Herr Beich in den 70ern aus Pr. Oldendorf-Schröttinghausen und seine Frau aus Espelkamp.
Vor dem Spiel haben wir uns erst noch schnell im "Chili's" gestärkt...
..und auf nem Spielplatz ausgetobt (tägliche Spielzeit)..:)
Wir trafen uns im extra für das Finale angemieteten Clubhaus eines anderen Vereins (Elks Lodge). Vorher, in den Pausen und nach dem Spiel tauschten wir uns mit den Auswanderern in lupenreinem Hochdeutsch über die Heimat, Reisen, Amerika und unsere Weltreise aus. Die Muttersprache hat keiner der Minden-Lübbecker verlernt. :)
...und los ging's..:)
Jonas spielte Billard und am See. Warf Hufeisen hinter dem Clubhaus und Johanna hielt erst ihren Mittagsschlaf, während die deutsche Nationalelf Geschichte schrieb.
Nachdem Johanna wach war, spielten die beiden ganz schön... :)
Am Ende war der Jubel groß und wir dankbar, dieses Spiel mit Gleichgesinnten geteilt zu haben. Leider gab es keinen Autokorso und über den Jubel hinaus folgte kein Straßenfest.
Dennoch:
Der Fußball-Tag ist bereits Geschichte bzw. wird Geschichte schreiben.
Herzlichen Glückwunsch zum vierten Stern:)
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